Philips Professional Displays (PPDS) hat die Markteinführung des 32:9 Philips Stretch 3150 angekündigt. Das Display soll erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten, hohe Flexibilität und durchgehende Betriebszuverlässigkeit für eine Bandbreite an Einsatzbereichen und Anwendungen bieten. Das neue Produkt ist ab sofort verfügbar.
Erstmals auf der ISE 2026 zu sehen
Das Displays verfügt über ein 37-Zoll-Panel im Seitenverhältnis 32 zu neun mit einer Auflösung von 1.920 mal 540 Pixeln und wurde entwickelt, um sichtbare Installationen zu ermöglichen. Laut PPDS ist der neue Bildschirm eine Weiterentwicklung der im Jahr 2022 vorgestellten Philips S-Line. Das Display soll sich mit Lösungen für den Einzelhandel, den Transportsektor, die Gastronomie, die Hotellerie, das Bildungswesen, Banken, das Gesundheitswesen, öffentliche Einrichtungen, Stadien und Arenen kombinieren lassen. Der Philips Stretch 3150 kann im Hoch- oder Querformat montiert werden und verfügt über 700 Candela pro Quadratmeter. Mit einem Gewicht von 7,6 Kilogramm soll er sich für Bereiche eignen, in denen herkömmliche Displaygrößen nicht einsetzbar sind – wie über Regalen oder an temporären Wänden in Einkaufszentren, Kiosken oder Pop-ups. Der Rahmen hat die Maße 7,7 Millimeter links und rechts sowie 14 Millimeter oben und unten. Das neue Display kann als eigenständige Lösung installiert oder für größere Setups über Daisy-Chain-Verbindungen kombiniert werden, indem der Hdmi-Ausgang eines Displays mit dem Hdmi-Eingang eines weiteren verbunden wird. Für gekachelte Installationen können zwei oder mehr Displays mit einem externen Zuspieler betrieben werden. So soll eine einfache Verwaltung unabhängig von der Anzahl der eingesetzten Geräte möglich sein.
Weitere Neuerungen
Neu ist außerdem ein integrierter Steckplatz für ein Crd32-Wlan-Modul, das optionale drahtlose Netzwerkverbindungen und Bluetooth-Funktionalität ermöglicht. AV- oder IT-Verantwortliche können Inhalte zentral aus der Cloud, aus lokalem Speicher oder per USB erstellen und planen. Der Philips Stretch 3150 wird über das Android-13-System-on-Chip betrieben, das laut PPDS verbesserte Konnektivität und integrierte Sicherheitsfunktionen bietet. Zudem ist das Display für native Android-Apps optimiert, die direkt installiert werden können, wodurch ein externer Mediaplayer entfällt. Der Philips Stretch 3150 ist Teil des Android-SoC-Portfolios von PPDS, das mit der Cloud-Plattform Philips Wave kompatibel ist. Diese soll eine vereinfachte Installation, Überwachung und Steuerung, Firmware-Updates, Playlist-Management und die Einrichtung von Energieplänen ermöglichen. Philips Wave soll zur Nachhaltigkeitsstrategie von PPDS beitragen, indem es den Zeit- und Energieaufwand reduziert, Anfahrten zu Installationsorten vermeidet und die Umweltauswirkungen durch Fernverwaltung verringert. Der Philips Stretch 3150 erreicht laut PPDS außerdem eine Reduktion des Energieverbrauchs um 60 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell und benötigt typischerweise 26 Watt. Das Display trägt ein EU-Energielabel der Klasse F.
Der neue Philips Stretch 3150 wird auf dem Philips-Stand 3P500 auf der ISE 2026 präsentiert. Eine Registrierung ist ab sofort mit dem Code Philips möglich.

