Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Die vollständigen Artikel finden Sie in der digital signage-Ausgabe 3 2024 auf Seite 6 bis 7.
Lesedauer: circa 1,5 Minuten
Retail Media ist grundsätzlich nichts Neues. Seit Jahrzehnten monetarisieren Einzelhändler den Point of Sale mit Werbekostenzuschüssen, Listing-Gebühren und einem automatisierten Ein- und Verkauf von Werbeplatzierungen. Doch mit E-Commerce, der Verfügbarkeit von Daten und neuen Instore-Technologien erfährt Retail Media einen unglaublichen Zuwachs. Bei Retail Media handelt es sich um ein Werbeformat im Bereich Einzelhandel, bei dem Unternehmen ihre Produkte sowohl online bewerben als auch verkaufen. Ein Beispiel hierfür sind Ads bei Google.
Tendenz steigend
Bisher werden mehr als 90 Prozent der Retail-Media-Umsätze online erzielt; aber auch offline in physischen Geschäften wächst Retail Media seit der Pandemie enorm schnell. Non-Retailer wie Hotelketten und Fitnessclubs folgen dem Retail-Media-Trend, um neben der Zielgruppe auch Eins-zu-eins-offline-Kundenkontakte zu vermarkten. Die sogenannten Commerce-Media-Networks ergänzen das klassische Retail Media.
DSSE 2024
Kein Wunder also, dass das Thema auch beim Digital Signage Summit Europe, der in diesem Jahr vom 22. bis 23. Mai im Hilton Munich Airport stattfand und 450 Besucherinnen und Besucher empfing, eine zentrale Rolle spielte: Ein spezieller Themenblock widmete sich der Frage „What‘s in store for Retail Media?“ Welche Erkenntnisse beim diesjährigen DSSE gewonnen worden sind und was sonst noch bei der Konferenz thematisiert wurde, erfahren Sie in der digital signage-Ausgabe 3 2024.
Rebecca Khelifa-Bonk / Sina Eilers