Die Coronapandemie hat den strukturellen Wandel hin zu digitalen Außenwerbeformaten erheblich forciert. DooH erfreut sich nach Angaben von Ströer bei werbetreibenden Kunden aufgrund hoher Reichweite und Flexibilität großer Beliebtheit. Wie das Unternehmen mitteilt, sind seine digitalen OoH-Umsätze im vierten Quartal 2021 um mehr als 50 Prozent gestiegen. Darüber hinaus hat Ströer Ende 2021 den tausendsten digitalen Screen auf der Straße in Betrieb genommen. Ziel ist es, in den kommenden 15 Monaten weitere 1.000 digitale Bildschirme im Straßenumfeld aufzubauen und in die bestehenden Netze zu integrieren. Aktuell vermarktet der Außenwerber insgesamt rund 6.000 digitale Screens in 170 deutschen Großstädten. Zu den Installationsorten gehören unter anderem Bahnhöfe, Einkaufszentren sowie U- und S-Bahnsteige. In Verbindung mit kleineren Screens und Ambient Touchpoints – zum Beispiel in Fitnessstudios, am POS oder in Kinos – werden auf rund 70.000 Bildschirmen pro Monat mehr als 15 Milliarden Werbekontakte generiert, berichtet das Unternehmen.
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